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Prednisolon ist ein synthetisches Analogon der Hormone Cortison und Hydrocortison. Das Medikament hat eine starke entzündungshemmende, antiallergische, antiexsudative, Anti-Schock- und antitoxische Wirkung. Die entzündungshemmende Wirkung von Prednisolon hängt hauptsächlich mit zytoplasmatischen Glukokortikoidrezeptoren zusammen. Der Komplex zwischen dem Hormon und dem Rezeptor dringt in den Zellkern der Zielhautzellen ein und erhöht die Expression eines Gens, das einen Lipocortin-Code synthetisiert, von dem bekannt ist, dass er die Phospholipase A2 hemmt und die Synthese von Metaboliten der zyklischen Arachidonsäure reduziert, die mit Entzündungen in Verbindung stehen. Reaktion. Die antiallergische Wirkung des Arzneimittels erklärt sich aus seiner Fähigkeit, die Anzahl der Basophilen zu reduzieren und die Synthese und Ausscheidung biologisch aktiver Substanzen zu hemmen. Prednisolon wird zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, Kollagenose (Hautkrankheiten), infektiöser unspezifischer Polyarthritis, Psoriasis, Lupus, Colitis ulcerosa, Asthma und akuter myeloischer lymphatischer Leukämie, Neurodermitis, Dermatitis und anderen, Addison angewendet.

Für jede Krankheit sind individuelle Dosen erforderlich. Im akuten Zustand beträgt die Anfangsdosis üblicherweise 50 bis 60 mg pro Tag. Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 5 bis 10 mg pro Tag. Nehmen Sie nicht mehr Prednisolon ein als vorgeschrieben. Befolgen Sie alle Empfehlungen Ihres Arztes.

Da die Anwendung von Steroiden diese Zustände beeinflussen kann, informieren Sie Ihren Arzt über jede Krankheit, insbesondere wenn Sie an Leber- oder Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Tuberkulose, Malaria, Myasthenia gravis, Magengeschwüren, Glaukom oder Geisteskrankheiten leiden. Es ist bekannt, dass Steroidmedikamente das Immunsystem schwächen, wodurch es einfacher wird, eine bestehende Infektion erneut zu infizieren oder zu verschlimmern. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie kürzlich eine Infektion hatten. Vermeiden Sie kranke Menschen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Kontakt mit jemandem hatten, der an Windpocken oder Masern erkrankt ist. Dies liegt daran, dass diese Zustände für eine Person, die eine Steroidtherapie erhält, tödlich sein können. Sollten wir uns nicht impfen lassen? Leben? Impfung während der Behandlung mit Prednisolon. Brechen Sie die Einnahme von Prednisolon nicht plötzlich ab, um unangenehme Entzugserscheinungen zu vermeiden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind.

Dieses Arzneimittel wird bei Patienten mit schwerem Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Isenkokkose, Schwangeren, schweren Kreislaufproblemen, akuter Endokarditis (Entzündung des Herzlumens), Psychosen, Nephritis, Osteoporose, kürzlich aufgetretenen Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren angewendet. Interventionen, aktive Tuberkulose, Syphilis, ältere Patienten.

Dieses Arzneimittel wird zur Behandlung von Fettleibigkeit, Hirsutismus (übermäßige Behaarung bei Frauen), Akne, Menstruationsstörungen, Osteoporose, Cushing-Issenko-Syndrom (Fettleibigkeit, sexuelle Dysfunktion, brüchige Knochen), Magen-Darm-Geschwüren, ulzerativer Perforation, blutender Hyperämie, Blutungen und psychischen Störungen angewendet. Entzugssymptome können auftreten, insbesondere nach einer Langzeitbehandlung. Verschlechterung des Sehvermögens, Depression, Krämpfe, blutiger oder teeriger Stuhl, niedriger Kaliumspiegel (Polyurie, übermäßiger Durst, unregelmäßiger Herzschlag) und andere Nebenwirkungen, die Sie Ihrem Arzt mitteilen sollten, wenn sich Ihr Bluthochdruck verschlimmert.

Erfordert die gleichzeitige Anwendung von Prednisolon mit Antidiabetika und Antikoagulantien sowie eine Dosisanpassung. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Prednisolon-Morbus Addison, die gleichzeitig Barbiturate erhalten.

Wenn Sie im Laufe der Zeit vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.

Dieses Arzneimittel darf keine lebensbedrohlichen Symptome hervorrufen. Längerer Gebrauch des Medikaments kann zu gefährlichen Zuständen führen: leichte Blutergüsse, Ausdünnung der Haut, Fettansammlung an Rücken, Gesicht, Hals und Rücken, Akne- oder Bartwachstum, erektile Dysfunktion und Menstruationsbeschwerden.

Bei Raumtemperatur zwischen 20-25 °C (68-77 °F) lagern. Von Feuchtigkeit, Hitze und Sonnenlicht fernhalten. Nicht empfohlen für die Aufbewahrung in Badezimmern und Kinderbereichen.

Wir decken nicht alle Anweisungen, Ergänzungen oder Vorsichtsmaßnahmen ab, sondern nur allgemeine Informationen über das Arzneimittel. Die Informationen auf der Website können nicht für die Selbstversorgung und Diagnose verwendet werden. Patientenspezifische Empfehlungen sollten mit dem behandelnden Arzt oder Arzt abgestimmt werden. Wir bestreiten die Genauigkeit dieser Informationen und sie können Fehler enthalten. Wir haften weder für direkte, indirekte, spezielle oder Folgeschäden, die sich aus der Nutzung der Informationen auf dieser Website ergeben, noch für die Folgen von Selbstfürsorge.